Atemtherapie bei Asthma bronchiale

Asthma bronchiale zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Gerade Kinder sind immer öfter davon betroffen.
Asthma bronchiale ist eine Erkrankung der Atemwege, bei der sich die Bronchien anfallsweise verengen und die Symptome Husten und Atemnot auftreten. Auslöser ist eine Überempfindlichkeit gegenüber einer Vielzahl von allergischen und nichtallergischen Reizen wie Pollen, Staub, Schimmelpilzsporen, Tierhaare, kalte oder trockene Luft usw. Auch eine erbliche Veranlagung kann Ursache sein.
Typisch für Asthma bronchiale ist, dass die Beschwerden vorübergehend bestehen – zwischen dem Auftreten der Symptome können Tage, Wochen oder noch längere Abstände liegen.

Neben einer evtl. medikamentösen Behandlung ist Atemtherapie bei Asthma bronchiale eine ergänzende und unterstützende Behandlungsform.

Bei einer Behandlungsdauer von mindestens 6 Behandlungseinheiten werden atemerleichternde Übungen und Körperhaltungen vermittelt mit dem Ziel:

– Training der Atemmuskulatur mit Ãœbungen, die die Gesamtkörperverfassung verbessern
– Verlängerung des Ausatems
РSchulung der K̦rperwahrnehmung
РL̦sen von Schleim
– Kenntnis über die Erkrankung
– Atemerleichternde Ãœbungen und Körperstellungen

Atemübungen kräftigen die Atemmuskulatur und vermitteln zusätzlich die Erfahrung, dass der Atemvorgang beeinflussbar und einer körperlichen Belastung angepasst werden kann.
Unterstützende  Atemübungen verschaffen Erleichterung bei einem Asthmaanfall und helfen bei akuter Atemnot.
Schleimlösende Übungen helfen, den Schleim zu lösen und damit die Angriffsfläche für Bakterien zu reduzieren. Damit wird auch die Entzündungsneigung herabgesetzt.

Regelmäßige Atemgymnastik kann die Gesamtkörperverfassung wesentlich verbessern.

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