Im Gegensatz zur Atem-Behandlung und Atem-Massage ist hier das eigenständige Üben in einer Gruppe grundlegend. Übungen in verschiedensten Positionen (im Sitzen, Liegen, Stehen, „in Bewegung“), Übungen mit der Stimme und Sprache, langsame, meditative wie auch dynamische Bewegungen schulen die Achtsamkeit gegenüber dem Atemgeschehen und die Wahrnehmung unserer Körperbewegungen und -empfindungen.
Viele Übungen lassen sich einfach in den Alltag übertragen, so dass gerade Menschen, die unter Stress und Anspannung leiden, von der Atem-Übung profitieren können. Die Atem- und Bewegungsangebote sind eine Möglichkeit, körperlich und seelisch in Balance zu kommen und Entspannung und Vitalität zu erfahren.
Bei Atemfunktionsstörungen werden – im Einzel- oder Gruppensetting – atemerleichternde Techniken sowie Übungen zur Stärkung der Atemmuskulatur, Verbesserung der Lungenkapazität, Beweglichkeit des Thorax und zur allgemeinen Leistungssteigerung vermittelt.