Streiche ein paar Mal über deine Nase – von der Nasenwurzel bis zur Nasenspitze
lege nun beide Zeigefinger direkt unter die Nasenlöcher und dehne den Nasenboden, indem du ein klein wenig nach unten ziehst – löse die Dehnung wieder und wiederhole dann den Vorgang mehrmals – nimm die Finger nun wieder weg und spüre nach –
Wie nimmst du deine Nase jetzt wahr?
Wo spürst du Atembewegung im Körper?
Nun lege die Zeigefinger seitlich neben die Nasenflügel – dehne die Nase in die Breite, indem du sie zur Seite ziehst – löse die Dehnung wieder und wiederhole dann den Vorgang mehrmals – nimm die Finger nun wieder weg und spüre nach –
Wie nimmst du deine Nase jetzt wahr?
Wo spürst du Atembewegung im Körper?
Lege nun beide Daumen von unter an die Nasenflügel und hebe diese an.
Nimm wahr, wie der Einatem dadurch spontan einströmt und lasse beim Ausatmen das Anheben wieder los – wiederhole dies mehrmals.
Zum Schluss legst du einen Zeigefinger von unten auf die Nasenspitze und schiebst diese ganz leicht, ähnlich einer „Stupsnase“, nach oben – löse die Dehnung wieder und wiederhole diese mehrmals;
Spürst du, wie beim nach „oben dehnen“ der Einatem kommt?
Lege nun die Hände bequem ab und nimm dir einen Moment Zeit, nachzuspüren.
Vielleicht fühlt sich deine Nase – das Eingangstor für den Atem – jetzt weiter und freier an?
Wirkung:
Die drei Nasengäng öffnen sich. Durch das Dehnen wird das Zwerchfell angeregt.
Bei Schnupfen und chronisch entzündeten Nebenhöhlen tritt Erleichterung ein.